GESUNDHEIT | SOZIALES
KAUFMANN/-FRAU IM GESUNDHEITSWESEN
Das Gesundheitswesen braucht eine funktionierende
Verwaltung. Grundlage dazu ist die Ausbildung
zum/zur Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen.
Diese dauert drei Jahre, kann aber unter bestimmten
Voraussetzungen auf zwei Jahre verkürzt werden.
Der praktische Teil der Ausbildung findet in verschiedenen
Bereichen statt, z. B. Finanzbuchhaltung,
Patientenabrechnung und Aufnahme, Controlling
und Qualitätsmanagement.
In der Berufsschule werden grundlegende theoretische
Kenntnisse vermittelt, wie zum Beispiel
betriebliches Rechnungswesen, Steuerung von
Geschäftsprozessen, das Personalwesen
oder
stationäre
und ambulante Abrechnung. Auf jeden
Fall ist es von Vorteil, bereits erste Erfahrungen mit
Verwaltungsabläufen und Büroorganisation zu haben,
zum Beispiel in Form eines Praktikums.
Gute Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik
und Wirtschaft sind ebenfalls notwendig. Wichtig
für eine erfolgreiche Ausbildung sind außerdem
Gründlichkeit, Engagement und eine grundlegende
Neugier auf die Arbeit in der Verwaltung.
Eine erfolgreiche Ausbildung zur Kauffrau oder
zum Kaufmann im Gesundheitswesen ist eine fundierte
Grundlage für die weitere berufliche Zukunft.
Es ergeben sich Perspektiven in anderen Firmen,
Ämtern oder Verwaltungen, aber besonders in Betrieben
des Gesundheitswesens.
INFO
• Dauer: 3 Jahre
• Berufsschule: Alice-Salomon-Schule
Hannover
• Voraussetzung: Sekundarabschluss I
DUALES STUDIUM
SOZIALE ARBEIT (B.A.)
Neben dem Studium der Theorie an der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim erfolgt
die Praxiszeit im Jugendamt des Landkreises
Celle.
Bei der Ausbildung in der Kreisverwaltung werden
die Aufgaben eines Bezirkssozialarbeiters im
Allgemeinen
Sozialdienst vermittelt. Hierzu zählen
insbesondere Beratungsgespräche, Hilfeplangespräche
sowie die Teilnahme an familien- und
jugendgerichtlichen Verfahren.
In den Frühen Hilfen werden Einblicke in eine Vielzahl
von präventiven Beratungs- und Hilfsangeboten
gegeben. Beim Einsatz im Senioren- und
Pflegestützpunkt erwartet die Studierenden eine
Beteiligung an Beratungen älterer Menschen und
ihrer Angehörigen, beispielsweise zu Unterstützungsmöglichkeiten
bei Pflegebedürftigkeit, zur
Wohnungsanpassung oder zu Vorsorgevollmachten.
Daneben gehören auch Aufgaben der Vernetzung,
Öffentlichkeitsarbeit und präventive Projekte
(z. B. zur Bewegungsförderung) zum Arbeitsfeld
desSenioren- und Pflegestützpunktes.
Neben der Freude am Umgang mit Menschen sollten
Bewerber/innen über ein gutes Sozial- und
Arbeitsverhalten, gute kommunikative Kompetenzen
und auch über Praxiserfahrungen im sozialen
Bereich verfügen.
INFO
• Dauer: 3 Jahre
• Lernort: Hochschule Heidenheim
• Voraussetzung: Mindestens Fachhochschulreife
/www.bottrop-ausbildung.de